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Grün statt Grau

Übach-Palenberg hat sich verändert – leider nicht zum Vorteil der Stadt. In den letzten Jahrzehnten wurde mit einseitiger Handlungsweise agiert – zu Lasten von Grünflächen, Natur und Aufenthaltsqualität.

Das Stadtlogo soll auf die zahlreichen Grün- und Erholungsflächen hinweisen, die unsere Stadt einst auszeichneten. Viele Besucher lobten früher das „grüne Gesicht“ Übach-Palenbergs: Straßenbäume, gepflegtes Straßenbegleitgrün und begrünte Plätze  prägten das Stadtbild. Dieser Anspruch ist in den vergangenen beiden Legislaturperioden deutlich verloren gegangen.

Auch wenn Übach-Palenberg im „Kommunalranking“ für seine Flächen – wie die Teverener Heide oder das Naherholungsgebiet – positiv bewertet wurde, war dies eine Lobeshymne auf die Fläche, nicht auf die Pflege oder Bewirtschaftung. Denn gepflegt wird erst, wenn es den Bürgermeister beim Sonntagsspaziergang stört.

Was läuft schief?

  • Ungepflegte Rad- und Fußwege, überquellende oder fehlende Mülleimer

  • Wilde Müllkippen 

  • Bäume verschwinden, sobald Beziehungen reichen – ohne Rücksicht auf ökologisch sinnvolle Alternativen

  • Grünflächen verkommen durch mangelnde Pflege oder völlig übertriebene Rückschnitte durch ungeschulte Kräfte

  • Ökologische Ausgleichsmaßnahmen werden verschoben, ignoriert oder unzureichend dokumentiert

Immer öfter gleichen einst grüne Zonen einem Kahlschlag. Rückschnitte großer Bäume wirken wie „Rasuren“ ganzer Grünzüge – oftmals so radikal, dass die Bäume langfristig geschädigt werden. Statikverlust oder Fäulnis sind die Folge, bis hin zur Fällung.

Es geht auch anders - Grün statt Grau

Ich setze mich ein für eine naturnahe und klimagerechte Stadtgestaltung. Die Initiative Grün statt Grau zeigt, wie es gehen kann:

  • Kreative und gut geplante Bepflanzungen

  • Innovative Gestaltungsformen und Techniken

  • Dach- und Fassadenbegrünungen für bessere Luft, weniger Hitze und mehr Lebensqualität

  • Rückbau versiegelter Flächen statt Neubau auf der grünen Wiese

  • mehr lesen

Meine Forderungen:

  • Keine neuen Baugebiete auf der „grünen Wiese“ – Vorrang für Innenentwicklung und Flächenrecycling

  • Konsequente Flächenentsiegelung und Aufwertung bestehender Freiräume

  • Ökologische Ausgleichsmaßnahmen müssen dort umgesetzt werden, wo Eingriffe stattfinden – nicht irgendwo im nirgendwo

  • Alte Verpflichtungen erfüllen, bevor neue Projekte genehmigt werden – z. B. beim Kiesabbau in Frelenberg

  • Verlässliche Dokumentation aller Ausgleichsmaßnahmen, öffentlich einsehbar und transparent

  • Strikte Umsetzung ökologischer Vorgaben aus Bebauungsplänen und Gestaltungssatzungen

Die Verwaltung muss hier nicht nur kontrollieren, sondern auch beraten – mit klaren Vorgaben, nachvollziehbaren Entscheidungen und echter Unterstützung für nachhaltiges Handeln.

 

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